Der Waldkindergarten in Stichworten...

  • Die Kinder spielen bei Wind und Wetter an der frischen Luft – der Rhythmus der Jahreszeiten wird direkt erlebt. 
  • Der Bewegungs- und Aktionsraum ist viel größer als in geschlossenen Räumen – der natürliche Spiel- und Bewegungsdrang kann ungehindert ausgelebt und Spannungen können besser abgebaut werden.
  • Die natürliche Umgebung fördert das körperliche und seelische Wohlbefinden - das Immunsystem wird gestärkt. 
  • Die Kinder entwickeln ein positives Verhältnis zur Natur. Sie erfahren den Wald als einmalig und schützenswert. 
  • Die Kinder spielen mit Wurzeln und Stöcken, statt mit vorgefertigtem Spielzeug. Dies fördert Selbständigkeit, Kreativität und Phantasie.
  • Den Kindern wird eine sprachanregende Umgebung geboten und vertiefende Sprachförderung ermöglicht (z.B. durch Fingerspiele, Reime und Geschichten, Rollenspiele, Tischgespräche, Lieder singen, ...). 
  • Die Entwicklung der Sprache steht in Wechselbeziehung mit dem sich entwickelnden Denkprozess und wird enorm gefördert. Die „Warum-Fragen“geben die Möglichkeit, Ereignisse zu erklären und Situationen einzuschätzen - Kinder zeigen in der Natur eine große Neugier und ein aufmerksames Verhalten. 


Besonders die Naturerfahrungen sind ein reiches Sinnes- und Erfahrungsfeld: 

  •  Berühren, Tasten, Riechen von Erdgeruch, Moder, Moos, frischem Grün, Blütenduft, usw. 
  • Hören und Lauschen von Tiergeräuschen und -stimmen, Wind, das Knacken der Äste, usw. 
  • Sehen von vielfältigsten Farbspielen zwischen Bäumen, Licht, Schatten, Einfluss von Nebel, Schnee, usw.